FVM-Vereinsdialog: SpVg. Wahn-Grengel – Modernisierungsbedarf der Sportanlage im Fokus
2 min readFoto (v.l.n.r.): Christos Katzidis, Werner Jung-Stadié, Ludwig Bertram, Christian Moers, Stefan Esser, Günter Glöde, Martina Waßmann, Yvonne Esser, Dirk Brennecke
Der 126. Vereinsdialog im Verbandsgebiet führte die FVM-Delegation – bestehend aus dem Präsidenten Christos Katzidis, dem Geschäftsführer Dirk Brennecke, dem Masterplan Mitarbeiter Roman Martens und dem Kreisvorsitzenden des Kreises Köln Werner Jung-Stadié – zur Spielvereinigung Wahn-Grengel. Vertreten wurde der Verein an diesem Abend durch Stefan Esser (1. Vorsitzender), Christian Moers (2. Vorsitzender), Günter Glöde (3. Vorsitzender), Reinhard Groffmann (Geschäftsführer), Martina Waßmann (Schatzmeisterin), Ludwig Bertram (Jugendleiter) und Yvonne Esser (Assistenz der Geschäftsstelle).
Zu Beginn dieses Vereinsdialoges wurde, wie aus den zahlreichen vorangegangenen Dialogen gewohnt, die Sportanlage „Bieselwald“ der SpVg. Wahn-Grengel mitsamt dem zugehörigen Ascheplatz besichtigt. Der Verein nutzt zudem einen Kunstrasenplatz einer benachbarten Ortschaft. Der Ascheplatz ist bei der Stadt Köln gepachtet, für den Kunstrasenplatz gibt es lediglich ein Nutzungsrecht. “Wir haben dringenden Bedarf unsere gesamte Sportanlage vollständig zu modernisieren“, erläutert der 1. Vorsitzende Stefan Esser. Die SpVg. Wahn-Grengel habe hier bereits in vielen Bereichen Fortschritte erzielen können: „Die Kabinen haben wir nahezu vollständig in Eigenleistung renoviert“, bemerkt Esser. Das Vereinsheim sowie das Geschäftszimmer wurden ebenfalls vom Verein selbst umgebaut. „Wenn man das Geschäftszimmer betritt, um sein Kind zum Fußballspielen anzumelden, fühlt man sich doch gleich richtig wohl“, bemerkt FVM-Geschäftsführer Dirk Brennecke. Und auch die Stadt Köln sieht den Bedarf für eine Modernisierung des Ascheplatzes. So soll laut einer Prioritätenliste der Stadt Anfang 2023 die Planungsphase für den Umbau in einen Kunstrasenplatz beginnen. Dies sei dahingehend notwendig, da sich die Trainings- und Spielsituation auf dem geteilt genutzten Kunstrasenplatz aktuell schwierig darstelle. Immer wieder kommt es zu koordinativen Herausforderungen, da sich die Spvg. Wahn-Grengel den Kunstrasenplatz mit einem weiteren Verein aus der Umgebung und einer ortansässigen Schule teilt. Dadurch seien für die Spielvereinigung insgesamt zu wenig Trainingskapazitäten vorhanden, weshalb die Senioren-, die Jugend- sowie die Inklusionsmannschaften im Wechselmodus auch auf dem Ascheplatz trainieren müssen. Die Nutzung des Kunstrasenplatzes, welcher bereits für den aktuellen Trainings- und Spielbetrieb genutzt wird, müsse in jeglicher Form von der Stadt Köln genehmigt werden.
Weitere Themen an diesem Abend waren unter anderem die Qualifizierung von Trainer*innen, der Spielbetrieb im Inklusionsfußball sowie die Vereinsfinanzierung.
Abschließend bedankte sich der 1. Vorsitzende Stefan Esser für den Besuch und den offenen Dialog: „So haben wir uns das vorgestellt“, resümiert er zufrieden. Auch Verbandspräsident Christos Katzidis zog ein positives Fazit: „Herzlichen Dank für die Teilnahme mit so vielen Vereinsverantwortlichen und den intensiven Austausch. So machen Vereinsdialoge richtig Spaß.“
Teilnehmer*innen:
SpVg. Wahn-Grengel: Stefan Esser (1. Vorsitzender), Christian Moers (2. Vorsitzender), Günter Glöde (3. Vorsitzender), Reinhard Groffmann (Geschäftsführer), Martina Waßmann (Schatzmeisterin), Ludwig Bertram (Jugendleiter), Yvonne Esser (Assistenz der Geschäftsstelle)
FVM: Christos Katzidis (Präsident), Dirk Brennecke (Geschäftsführer), Roman Martens (Mitarbeiter Masterplan)
FVM-Kreis Köln: Werner Jung-Stadié (Kreisvorsitzender)
Quelle: FVM